Donnerstag, 27. Dezember 2012

Große Überraschungen zu Weihnachten

Weihnachten war ein tolles Fest. Am meisten habe ich mich darüber gefreut, dass so viele an mich gedacht haben. Ich habe doch tatsächlich Fanpost bekommen, mit solch einer schönen Bären-Karte und einem Merksatz für Cara: „Gib Zottel viele Plätzchen in seine weichen Tätzchen, damit er weiter bloggen kann.“ Das mit den Plätzchen hat geklappt und weiterhin bloggen werde ich natürlich auch. 
Weihnachtspost für Zottel

Cathy, die eigentlich Katharina heißt, kam überraschend vorbei und hat mir einen Schokoladen-Bären geschenkt. Da hatte ich nicht nur ein schlechtes Gewissen, weil ich sie mal eine verkappte Kolonialistin genannt habe, sondern es machte sich auch ein mulmiges Gefühl breit, da ich an die Kerzen-Bären denken musste und auch an Kannibalismus. Doch dann fiel mir ein, Cara vernascht zu Silvester immer einen Schornsteinfeger. Dann kann es ja nicht so verkehrt sein, wenn ich mich irgendwann über die Schokolade im Bärenkostüm hermache. 
Schokobär mit Herz

Von Silvie und Robert habe ich ein Buch bekommen. Schnell wie ich bin, habe ich die erste Geschichte schon gelesen. Darin geht es um einen Teddybären, den seine Familie im Weihnachtsgetümmel der Hamburger Innenstadt verliert. Das muss man sich mal vorstellen, die haben das gar nicht bemerkt, so waren die im Kaufrausch. Auch Marc - das ist der Junge, dem der Bär gehört - war der Kauf der hippen Turnschuhe wichtiger. Das ist schon ein dickes Ei, nicht zu merken, dass der Teddy weg ist. Doch zum Schluss geht alles gut aus, wie verrate ich nicht. Nur eines habe ich an der Autorin zu kritisieren. Sie behauptet doch tatsächlich, alle Stoffbären könnten nur bis sieben zählen. Das hat mich sehr empört. Da kennt sie mich aber schlecht, also gar nicht. Und damit sich das jetzt ändert, werde ich ihr schreiben. Diese Textstelle kann sie dann gleich korrigieren.