Herzlichen Dank an Rebecca |
Neulich habe ich eine Nominierung von Dörthe Huth für „Liebster
Award - discover new blogs“ erhalten. Das hatte mich völlig sprachlos gemacht und Cara hat deshalb all meine Fragen beantwortet. So nett kann
sie manchmal sein! Doch was sehe ich gestern, als ich Cara über die Schulter
schaue? Ihre Facebook-Freundin Rebecca Haertel hat mich nochmals nominiert. Da habe ich
mich natürlich gefreut wie Bolle, mich aber auch gefragt: Wie kommt sie dazu?
Sie hat meine Beiträge doch nie geliked? Sie liest sie also heimlich, aber warum?
Doch dann fiel es mir ein,
Rebecca lebt in Berlin und schreibt über Berlin. Berlin ist ihre Stadt. Und wer
steht für Berlin wie kein anderer? Manche denken jetzt sicherlich an Klaus
Wowereit. Irrtum, das trifft es nicht. Es ist natürlich der Berliner Bär, der stolz
- wie wir Bären nun mal sind - im Wappen der Stadt steht. Und den gibt es schon
länger als den Regierenden Bürgermeister. Nun werden sich viele fragen, wie und
warum der Bär ins Wappen kam. Nach einer Legende soll der Eroberer der Mark
Brandenburg, Albrecht I., den Bär ins Wappen gebracht haben, denn er selbst trug
den Zunamen der Bär. Und die Stadt
solle übersetzt „Kleiner Bär“ heißen (Ber-lin). Die Historiker sehen das aber anders, denn als
die Stadt gegründet wurde, war dieser Albrecht schon längst tot und der Name komme
von berlo, was so viel wie Sumpf
bedeutet. Also Berlin ist ein einziger Sumpf, damals gewesen.
So viel zur Rolle des Berliner
Bären. Und nun zu mir, denn Rebecca, ganz Journalistin, die sie ist, hat mir 11 Fragen gestellt. Alter Schwede, da
muss ich jetzt Rede und Antwort stehen.
Warum bloggst du? – Ein Missgeschick hat mich zum Blogger gemacht.
Was gefällt dir am Bloggen am besten? Was magst du gar nicht? - Ich
will ja nicht spitzfindig sein, liebe Rebecca, aber das sind schon zwei Fragen.
Beim Bloggen kann ich über meine Gefühle schreiben und andere daran teilhaben
lassen. Ich mag es gar nicht, wenn ich über ein Thema schreiben möchte und der
PC blockiert ist, wenn Cara ihn okkupiert.
Worüber würdest du am liebsten bloggen, traust dich aber nicht? - Die
Antwort wird jetzt viele verwundern, ich würde gern über Essen und
Nahrungsmittel bloggen, kenne mich aber nicht so gut aus wie mein Bruder
Heinrich. Zum Beispiel interessiert mich
brennend die Herkunft des Pfeffers. Denn wie oft hört man: Geh doch dahin, wo
der Pfeffer wächst. Ja, wo wächst er denn nun?
Ist Bloggen dein Hauptberuf? - Das kann man so nicht sagen. Denn ich schreibe auch an meinen Memoiren.
Was ist dein Lieblingsblog? - Ich könnte mich jetzt einschleimen und sagen,
es sei Rebeccas Blog, aber so was liegt mir nicht. Ich kenne viele Blogs, die
mir gut gefallen, und kann mich nur schwer entscheiden.
Wo möchtest du am liebsten bloggen? - Ich möchte gern auf meinem
bequemen grünen Kissen sitzen und ein Netbook oder ein Tablet-PC vor mir
haben. Das wäre für mich der schönste Ort.
Der schönste Platz zum Bloggen |
Was ist dein Traumjob? - Ich habe meinen Traumjob gefunden:
Schreiben.
Welchen deiner Freunde aus der „Social Media World“ möchtest du gerne
in der Realität treffen? - Wir Plüschtiere haben leider keine Lobby, die
sich dafür stark macht, dass wir bei den Social Media ein Account haben dürfen.
Somit habe ich auch keine Freunde dort. Doch hätte ich welche, dann würde ich
sie natürlich alle gern persönlich treffen, sonst wären sie ja nicht meine
Freunde.
Welche Person beeinflusst dich am meisten? Das ist eindeutig mein
Zwillingsbruder Heinrich.
Was war dein Lieblingsfach in der Schule? - Ich bin nie zur Schule
gegangen. Ich bin ein Selfmade-Bear und liebe Geschichte (s. meine Recherchen
zu Berlin).
Hörst du Musik oder siehst du fern, während du schreibst? - Nein,
ich halte nichts von Multitasking. Ich konzentriere mich voll und ganz aufs Schreiben.
So, liebe Rebecca, ich hoffe, du bist mit
meinen Antworten zufrieden. Und ich danke dir ganz herzlich für diese
Auszeichnung. Ich nominiere jetzt keine Blogs, denn – wie schon geschrieben – ich mag einfach zu viele. Außerdem hat das neulich bereits Cara für mich übernommen.